Hundesport Mäder

Fährtenseminar in Wasserburg

Titel-Hundesport

 

 

 


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Update-rotschwarz
23.05.2018

 

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Das Termin-Chaos...

Schnee statt FährteNachdem das Jahr 2005 uns mit einer elendig langen Schneephase unglücklich machte, konnte unser erstes Fährtenseminar in diesem Jahr nicht wie geplant stattfinden. Am eigentlichen Termin lag noch über 30cm Schnee, so dass an Praxis nicht zu denken war. Also verschoben wir guten Mutes und voller Hoffnung das Seminar um eine Woche, wohlmeinend dass es im Frühjahr schnell gehen kann mit der Schneeschmelze...

Nur leider war es nicht so! Am nächsten Termin lag immer noch mehr als 20cm Schnee. So einigte ich mich mit den Teilnehmern auf einen kompletten Theorietag - sie wussten noch nicht, auf was sie sich da einliessen! Also legten wir am Samstag in kleiner, aber feiner Runde los. Wir besprachen alle Themen, die einen Anfänger kurz vor seiner ersten Prüfung interessieren könnte und räumten mit alten Zöpfen auf. Ich erklärte, warum eigentlich der Hund sucht, was alles Einfluss auf seine Fährtenleistung nimmt und versuchte die Ausbildungsschritte zu erklären.
In dieser Ruhe und mit der ausreichenden Zeit konnten wir schon viele Fragen im Vorfeld klären und ich hatte einige Male das Gefühl, dass den Teilnehmern ein kleines Lichtlein aufging. Nach einigen Stunden beendeten wir nach vielen beantworteten Fragen den Theorietag. Wobei ich aber merkte, wie sehr die Teilnehmer auf den Praxistag fieberten und nun das Gelernte am liebsten sofort ausprobieren wollten.

Nach einigen Tagen Sonnenschein und der Schneeschmelze war es dann soweit. Wir trafen uns an gleicher Stelle und legten in der Praxis los. Boxer bei der Suche
Ein Teil der Hunde konnte als totaler Anfänger eingestuft werden und wir schauten erstmal, dass sie lernten konzentriert der Futterspur zu folgen und sich nicht von allem anderen ablenken zu lassen. Auch die Gegenstandsarbeit übten wir in der Praxis.
Die andere Hälfte der Teilnehmer stand kurz vor der VPG 1 und waren sehr motiviert und schnell unterwegs, aber dafür meist unsauber und unkonzentriert. Daraus resultierten dann das Überlaufen von Winkeln, Kreisen auf den Geraden oder das Überlaufen der Gegenstände. Wir achteten nochmals - wie in der Theorie besprochen - darauf, dass die Hunde keine Chance bekamen abseits der Fährte einfach vorwärts zu ziehen, sondern sauber in der Spur zu suchen hatten. Auch sollten sie das Futter intensiver ausarbeiten und exakter jeden Schritt anzeigen. Auch das funktionierte meist am Ende des Tages erheblich besser und die Hunde begannen bereits mit dem Kopf in jeden Schritt zu pendeln.

Ich hoffe, dass ich somit den Teilnehmern einen Weg zeigen konnte, wie sie weiterarbeiten können, auch wenn es etwas weniger Praxis wurde als auf “normalen” Fährtenseminaren, wo der Wettergott ein Einsehen mit uns hat.

Ich  bedanke mich herzlich bei Jochen, der die ganze Organisation übernommen hatte und bei den Wetterverhältnissen auch nicht zu beneiden war. Dank auch an seine Bauern, die uns ein so grosses Fährtengelände zur Verfügung stellten, das wir gar nicht ausnutzen konnten.
Des weiteren bitte ich alle Teilnehmer um Nachsicht für dieses reichlich chaotische Seminar - ich denke ich komme nie mehr auf die Idee im März in Bayern eine Fährtenveranstaltung zu organisieren!

Au den nächsten Seiten seht ihr die Fotos vom Seminar -
zur Verfügung gestellt ebenfalls von Jochen!

V.i.S.d.P.: Anja Monning

 

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